Bewerbungsschluss: 15.06.2020
Zum neunundfünfzigsten Mal wird er vergeben: der Karl-Sczuka-Preis
Verleihung am 18.10.2020 in Donaueschingen
Seit 1972 wird er bei den Donaueschinger Musiktagen verliehen und ist seitdem zur international wichtigsten Auszeichnung für avancierte Werke der Radiokunst geworden: der 1955 vom ehemaligen Südwestfunk gestiftete und zunächst zweijährig für Hörspielmusik vergebene Karl-Sczuka-Preis.
Mauricio Kagel, Luc Ferrari, Gerhard Rühm, John Cage, Heiner Goebbels, Friederike Mayröcker, Pierre Henry, Oswald Egger, Christina Kubisch oder Olaf Nicolai waren im Laufe der Jahre Preisträger, die nach Donaueschingen kamen.
Wer den 59. Preis bekommt, der in diesem Jahr zu vergeben ist, wird die unabhängige Jury unter Vorsitz von Olaf Nicolai bei ihrem Treffen im Juli entscheiden. Als weitere Juroren gehören der Jury Julia Cloot, Michael Grote, Thomas Meinecke und Julia Mihály an.
Er ist öffentlich ausgeschrieben und mit 12.500 Euro dotiert.
Bewerben können sich Autoren, Komponisten, Regisseure oder Realisationsteams.
Sie müssen ihre Produktionen in Form sendefähiger Audio Dateien mit dem Einreichungsformular und den erforderlichen Unterlagen bis zum 15. Juni 2020 per Upload beim Südwestrundfunk einreichen.
Für die Urheber kann auch der Produzent einreichen.
Falls die Erstsendung, öffentliche Vorführung oder eine Veröffentlichung auf Tonträgern oder online bereits erfolgt sind, darf deren Datum nicht vor dem 1. Juni des Vorjahres liegen.
Auch ungesendete Arbeiten sind willkommen.
Die Preisverleihung erfolgt am 18. Oktober 2020 während der Donaueschinger Musiktage.
Die Satzung, die alle Einreichungsbedingungen benennt, liegt in deutscher und englischer Sprache vor.
Sekretariat des Karl-Sczuka-Preises
Ekkehard Skoruppa, Leitung
- Südwestrundfunk
- 76522Baden-Baden
- Telefon 49-(0)7221-929-22282
- Telefax 49-(0)7221-929-22072
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