FGNM – Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik | November 2017

FGNM – Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik | November 2017

Dienstag, 07. November, 19.00 Uhr
shortcuts – Experiment und Begegnung
Mit Werken von Henze, Müller-Hornbach und Scelsi.

Eine Veranstaltung des Instituts für zeitgenössische Musik IzM

KunstKulturKirche Allerheiligen


Dienstag, 07. November, 20.00 Uhr
Secret Theatre

Andrea Lorenzo Scartazzini: Kassiopeia – für Ensemble
Harrison Birtwistle: Secret Theatre
Harrison Birtwistle:In Broken Images – für Ensemble, nach der antiphonalen Musik von Gabrieli

Ensemble Modern
Dirigent: Paul Daniel

Alte Oper Frankfurt, Mozart-Saal


Donnerstag, 09. November, 20.04 Uhr, hr2-kultur

Das Ensemble Modern in der Alten Oper Frankfurt

Werke von Franz Schubert, Mark Andre und Gérard Grisey
(Aufnahme vom 30. September 2017 aus dem Mozart Saal)


Donnerstag, 09. November, 21.30 Uhr, hr2-kultur
analog versus digital
von Frederike Kenneweg


Freitag, 10. November & Samstag, 11. November, 20.00 Uhr

Musik mit gewohnten Mitteln II

EXCISS-Team – Deutschland / Kathrin Hunze – Deutschland / Harald Kimmig – Deutschland / Karl F. Gerber – Deutschland / Lauri Hyvärinen – Finnland /

Ilia Belorukov – Rußland /  Peter Wießenthaner – Deutschland

Detaillierte Informationen zum Programm unter www.skop-ffm.de

Saal der Cyriaksgemeinde
Alexanderstraße 37
60489 Frankfurt am Main


Samstag, 11. November & Sonntag, 12. November, 19.30 Uhr
Musik für Stummfilme

Studierende der HfMDK komponieren für Kurzfilme von Studierenden der hFMA Mitgliederhochschulen, gespielt von der Kammerphilharmonie Frankfurt am Main.

Großer Saal der HfMDK
Eschersheimer Landstraße 29-39


Samstag, 11.November, 23.00 Uhr, hr2-kultur
Franz Martin Olbrisch: Ch‘ungmu – Farben des Lichts
hr 2017 | Ursendung


Sonntag, 12. November, 18.00 Uhr
Arnulf Herrmann: Der Mieter

Oper, Text von Händl Klaus
Auftragswerk der Oper Frankfurt, Uraufführung

Musikalische Leitung: Kazushi Ōno
Regie: Johannes Erath

Solisten der Oper Frankfurt
Philharmonia Chor Wien
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Weitere Vorstellungen am 16., 18., 24. und 29. November

Opernhaus Frankfurt


Dienstag, 14. November, 19.30 Uhr
Kompositionsabend
Studierende der Klassen Prof. Orm Finnendahl & Prof. Michael Reudenbach

Kleiner Saal der HfMDK
Eschersheimer Landstraße 29-39


Dienstag, 21. November, 18.00 Uhr
shortcuts – Experiment und Begegnung

Die hörende Hand

Catherine Vickers spielt Werke von Debussy und Schönberg und spricht über ihre Publikation „Klavierübungen zur zeitgenössischen Musik“

Großer Saal der HfMDK
Eschersheimer Landstraße 29-39


Mittwoch, 22. November – Sonntag, 26. November
cresc… Biennale für Moderne Musik

TRANSIT. Zwischen Kunst und Politik
Die Welt rumort. Und Transit ist das Wort der Zeit. Eine Vokabel, die schreckliche Assoziationen weckt und brutale Tatsachen benennt: die Flucht vor Kriegen, Kon ikten und Verfolgung, das Unterwegssein von Vertriebenen, Ge üchte- ten. Transit ist aber auch eine Vokabel, die schlagartig den Kern von Musik freisetzt als eine Kunst der klingenden Bewegung und der bewegten Klänge, als eine Kunst, die die Zeit durchmisst und sie gestaltet, als einer Kunst des stetigen Durchgangs, des immerwährenden Wandels.
Der Begriff des »Transits«, geradezu wesenhaft verbunden mit der Musik, bildet das Spannungsfeld des Festivals cresc… 2017. Unter dem Motto TRANSIT präsentieren Ensemble Modern und hr-Sinfonieorchester vom 22. bis 26. November 2017 an sieben Spielstätten in der Region Frankfurt Rhein Main in 14 Veranstaltungen Ensemble- und Orchestermusik, Jazz, Musiktheater, Tanz- und Musikperformances sowie Podiumsgespräche.
Besonderer Raum wird Künstlern gegeben, die Brücken schlagen, Grenzen überschreiten, sich stets neu verorten, sich zwischen Ländern, Kulturen und Genres bewegen. So etwa der Komponist Isang Yun, dessen Geburtstag sich 2017 zum 100. Mal jährt. Zeitlebens vermittelte er zwischen Süd- und Nordkorea, Europa und Asien, aber auch zwischen Tradition und Avantgarde, zwischen Kunst und Politik. cresc… 2017 verbindet Werke Isang Yuns mit einem polyphonen Ge echt aktueller musikalischer Stellungsnahmen zu den brennenden Fragen heute: Konflikt und Aussöhnung, Hoffnung und Resignation, Ort und Nichtort, Territorium und Identität, Eigenes und Fremdes und bezieht damit pointiert Stellung zu Aspekten des gegenwärtigen globalen Transits, des politischen wie des ästhetischen.

Ein Festival von Ensemble Modern und hr-Sinfonieorchester in Kooperation mit Alte Oper Frankfurt, Institut für zeitgenössische Musik der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, Internationale Ensemble Modern Akademie und Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Das detaillierte Programm finden Sie unter www.cresc-biennale.de


Donnerstag, 23. November, 20.04 Uhr, hr2-kultur
Thema Musik live spezial: (K)eine Männersache: Neue Musik

Podium: Abbie Conant (Musikerin), Hanna Eimermacher (Komponistin), Adrienne Goehler (Kuratorin) und Elisabeth Treydte (Musikwissenschaftlerin)
Moderation: Kristin Amme und Stefan Fricke


Samstag, 25. November, 23.00 Uhr, hr2-kultur
Stefan Fricke/Alper Maral: Am Grabe (mit Schatten)
Ein radiophones Audio-Ritual, Staffel 1


Montag, 27. November & Dienstag, 28. November, 20.00 Uhr
Hyperion / Higher States, Part 2

Künstlerische Leitung und Choreografie: Kiriakos Hadjiioannou und Fabrice Mazliah
Bühne und Lichtdesign: Jost von Harleßem
Tanz: Tamara Bacci, Nancy Stamatopoulou, Kiriakos Hadjiioannou, Fabrice Mazliah
Musik: Ensemble Modern

Künstlerhaus Mousonturm


Donnerstag, 30. November, 20.04 Uhr, hr2-kultur
Neue Musik aus dem hr-Archiv
Werke von Mark Andre, Edgar Varèse, Enno Poppe, Matthias Pintscher und Pierre Boulez mit dem Ensemble Modern Orchestra


Donnerstag, 30. November, 21.30 Uhr, hr2-kultur
„Les Femmes Savantes“ – ein Berliner Composer-Performer-Ensemble
porträtiert von Sabine Sanio


Vorschau:
Montag, 4. Dezember, 20.00 Uhr

Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps

Moritz Roelcke, Klarinette
Christina Moser, Violine
Alex Jellici, Violoncello
Johannes Herrmann, Klavier

veranstaltet vom AK Kritische Musikwissenschaftler*innen in Kooperation mit dem Haus am Dom

Haus am Dom

 

 

Das Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt fördert zeitgenössische Musik aller Bereiche und ihre pädagogische Vermittlung.

Das thematische Spektrum reicht von der Tradition der kompositorischen Avantgarde über Klangkunst, Performance, Neue Medien und grenzüberschreitende Konzepte bis zur Improvisation, zum Jazz und zur Musik der Jugendkulturen.

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