Do I 16.11.2023 I 20:04 – 21:30 Uhr
hr2-kultur
Das hr-Sinfonieorchester beim Forum N
Samuel Barber (1910-1981): Medea’s Dance of Vengeance
Geoffrey Gordon (*1968): Creavit Deus Hominem – Oboenkonzert (Auftragswerk des hr – Uraufführung)
Gary Carpenter (*1951): Fred & Ginger (Deutsche Erstaufführung)
Michael Tippett (1905-1998): Ritual Dances aus „The Midsummer Marriage“
José Luis García Vegara – Oboe
Duncan Ward – Leitung
Aufnahme vom 2. Juni 2023 aus dem hr-Sendesaal
Do I 16.11.2023 I 21:30 – 22:30 Uhr
hr2-kultur
Verflüssigter Bernstein
Der Komponist Turgut Erçetin
vorgestellt von Stefan Pohlit
Sa I 18.11.2023 I 23:00 – 00:00 Uhr
hr2-kultur
Am Grabe (mit Schatten) – Staffel 12
Ein radiophones Audio-Ritual
Ein Hörstück | Radiopremiere
Stefan Fricke | Alper Maral
Do I 23.11.2023 I 20:04 – 21:30 Uhr
hr2-kultur
Das Ensemble Modern in der Alten Oper Frankfurt
Georges Aperghis (*1945): Hopse (2022)
Vladimir Tarnopolski (*1955): Over Drive für Violine und Ensemble (2023)
Rebecca Saunders (*1967): Skull für Ensemble (2023), Auftragswerk von Ensemble Modern, Oslo Sinfonietta, Ensemble Contrechamps, Festival Acht Brücken, Musik für Köln und La Biennale di Venezia
Bas Wiegers – Leitung
Aufnahme vom 12. Mai 2023 aus dem Mozartsaal der Alten Oper Frankfurt
Do I 23.11.2023 I 21:30 – 22:30 Uhr
hr2-kultur
„Hören, nochmal hören“
Die Vokal- und Wortkomponistin Antye Greie-Ripatti (*1969)
porträtiert von Karl Ludwig
Do I 30.11.2023 I 20:04 – 21:30 Uhr
hr2-kultur
51. Internationale Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt | Abschlusskonzert
Morton Feldman (1926-1987): String Quartet and Orchestra (1973)
Mariam Rezaei (*1984)/Matthew Shlomowitz (*1975): 6 Scenes for Turntables and Orchestra (2023) – Uraufführung
Kaija Saariaho (1952-2023): Orion (2002)
Fabrik Quartett
Mariam Rezaei – Turntables
Pierre Bleuse – Dirigent
hr-Sinfonieorchester
Aufnahme vom 19. August 2023 in der Lichtenbergschule Darmstadt
Do I 30.11.2023 I 21:30 – 22:30 Uhr
hr2-kultur
Leidenschaft Klang
eine Sendung von Michael Hoeldke
KONZERTE
Sa I 11.11.2023 I 20:00 Uhr
art.ist Wiesbaden
Improvisierte Musik
Das Trio USU Sauer | Schwarz | Schiffelholz spielt in dieser Besetzung seit 2019 Improvisierte Musik. Dabei bricht sich die Lust am gemeinsamen Explorieren der Klangmöglichkeiten von Stimme, Flöte, Saxophon, Schlagzeug – mit und ohne Elektronik – mal in explosiven, mal in kontemplativen, stets frei improvisierten Stücken Bahn.
Aber nicht nur die Klangmöglichkeiten der Instrumente interessiert sie als Ensemble, sondern sich immer wieder auch neue Spielsituationen im Raum und zum Publikum zu erspielen. Ob site-specific-Konzert in einem Park, 360°-Umspielung eines in der Mitte platzierten Publikums oder die klassische Bühnensituation, das Trio USU entwickelt daraus stets seine räumlich-musikalische Antwort.
https://www.artist-wiesbaden.de/konzerte-2-23/2023-11-11_usu/
Sa I 11.11.2023 I ca 20:30 Uhr (Einlass 20:00 Uhr)
INM – Institut für Neue Medien, Schmickstraße 18, Ffm
Xerox Exotique #083: Ak’chamel – Wirecutter
“Ak’chamel are a mysterious duo from Texas who call out some seriously weird ritualistic cult jams by way of midnight smoke chants, speaking in tongues while plinking away on a broken spike fiddle, pounding a ratty drum, and droning on whatever noisemaker they can find.” -Anti Gravity Bunny
…over the past decade they have produced over a dozen cassettes, VHS films and vinyl LP’s (such as the critically acclaimed “The Totemist”). They perform in full homemade costumes with an array of half-broken indigenous or self-built instruments.
Wirecutter – „Little Faith“
The intimate relationship between walls and music is as old as music-making itself. Music, as the Bible tells us, can make walls collapse; “Little Faith,” the debut album from the Berlin-based duo Wirecutter, belongs to the latter camp: Michael Hoppe and Sidney Werner’s walls of sound stand so tall and strong that they themselves can’t even surmount them. As Werner describes the music: ”Extremely slow, extremely loud, extremely ornate, and extremely minimalist!” Practically everything else is self-explanatory. “Extremely massive” might come to
mind as well, when, during the first track “Built to Break,” the the bass, drums and synthesizers hurtle relentlessly forward—and right when you’ve started to keep pace with the sound, Werner and Hoppe turn it up a notch. Improvisation was key to recording “Little Faith.”
Eintritt 8 Euro
So I 12.11.2023 I 17:00 Uhr
Herz Jesu Kirche, Oberrad
HörBar – Messe von Cécile Chaminade
Eintritt frei
https://www.bonifatius-ffm.de/termine/hoerbar-herz-jesu-3/
Di I 14.11.2023 I 19:30 Uhr
Großer Saal, HfMDK
„Happy Birthday“ Paul Hindemith
Zu Hindemiths Geburtstag stellen Studierende der HfMDK zusammen mit Gästen gleich drei Kompositionen vor, die vor genau 100 Jahren entstanden. Gemeinsam mit den Drei Stücken für Violoncello und Klavier op. 8, der ersten Komposition, die Hindemith veröffentlichte, einigen virtuosen Beiträgen für das Doflein-Geigenschulwerk und seiner instrumentalen Ausgestaltung des Texts eines Kinderlieds gibt das Programm einen Einblick in den Facettenreichtum seiner kammermusikalischen Werke.
https://www.hfmdk-frankfurt.de/veranstaltung/happy-birthday-paul-hindemith
Di I 14.11.2023 I 19:30 Uhr
Roter Saal, Hochschule für Musik Mainz
13. Mainzer Musikdozentur 2023: Thomas von Steinaecker über Karlheinz Stockhausen
Konzert
Mit zwölf Jahren traf der Schriftsteller und Regisseur Thomas von Steinaecker den Avantgarde-Komponisten Karlheinz Stockhausen. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit wurde daraus bis zum Tod Stockhausens eine enge Freundschaft. Auslöser für Steinaeckers Faszination am Werk des Komponisten, die bis heute anhält, war dessen ›Gesang der Jünglinge‹, eine der ersten elektronischen Kompositionen. An diesem Abend wird Steinaecker dieses Meisterwerk der Musikgeschichte aus den unterschiedlichsten Richtungen beleuchten: persönliche Erinnerungen werden sich mit musikalischer Analyse abwechseln, bei denen die Beatles ebenso eine Rolle spielen werden wie der Science-Fiction-Autor Philip K. Dick und selten gehörte Archivdokumente. Musikalisch wird der Abend umrahmt vom Musiker Paul Hübner, der mit Hilfe seiner Trompete, Schallplatten und Wasser seine einzigartige Interpretation von Stockhausens ›Tierkreis‹ spielen wird.
Dr. Thomas von Steinaecker – Vortrag
Paul Hübner – Musik
Eintritt frei I Anmeldung erforderlich
Mi I 15.11.2023 I 19:30 Uhr
Großer Saal, HfMDK
Happy New Ears: Hans Zender: Cabaret Voltaire (Sonderkonzert)
Die Reihe der Werkstattkonzerte geht in die 30. Spielzeit! Grund genug für ein Sonderkonzert: Zu Ehren des Initiators Hans Zender spielt das Ensemble Modern sein 2002 uraufgeführtes Werk Cabaret Voltaire. Wie bereits in den vergangenen zwei Spielzeiten sind auch diesmal zwei Konzerte im Rahmen der ICCS (International Composer & Conductor Seminars) der Begegnung mit dem musikalischen Nachwuchs gewidmet: Die Lucerne Festival Academy ist zu Gast sowie ausgewählte Komponist*innen, die in Zusammenarbeit mit dem traditionsreichen Festival Warschauer Herbst präsentiert werden. Dem gegenüber stehen zwei Porträtkonzerte: Der renommierte Dirigent und Komponist Johannes Kalitzke soll ebenso vorgestellt werden wie die durch ihr spartenübergreifendes Schaffen international erfolgreiche Komponistin Brigitta Muntendorf. Wie immer werden die Werke nicht nur im Gespräch mit ihren Schöpfern beleuchtet, sondern auch anhand von kurz angespielten Einzelbeispielen näher befragt. Eine Kooperation von Ensemble Modern, der HfMDK sowie der Oper Frankfurt.
https://www.hfmdk-frankfurt.de/veranstaltung/happy-new-ears-hans-zender-cabaret-voltaire-sonderkonzert
https://www.ensemble-modern.com/de/kalender/2023-11-15/6281#k-6281
Do I 16.11.2023 I 19:00 Uhr
Atelier Wäscherei, Birkenlohrstr. 1-3, 63071 Offenbach am Main
Isenburg Quartett in Offenbach
Das Isenburg Quartett besteht aus Streichersolistinnen und -solisten internationaler Klasse. Jagdish Mistry, Diego Ramos Rodríguez, Laura Hovestadt und Michael M. Kasper sind allesamt Mitglieder des Ensemble Modern oder Absolventinnen und Absolventen dessen internationaler Akademie. Am 16. November um 19 Uhr präsentieren sie ein Konzertprogramm, das sich der Frage nach der Koexistenz von Pragmatik und Ästhetik in der Musik widmet. Temporärer Konzertsaal ist das Atelier Wäscherei, ein Ort für verschiedene visuelle Künste.
Hans Gál (1890–1987): Fünf Intermezzi für Streichquartett (1914)
Morton Feldman (1926–1987): Structures for string quartet (1951)
Quincy Porter (1897–1966): String Quartet No. 3 (1930)
Nikos Skalkottas (1904–1949): Auszüge aus Zehn Skizzen für Streichquartett (1940)
Flankiert wird das Konzert von einer Ausstellung mit Werken von Charlotte Rahn, Yoonsun Kim, Carolin Liebl und Nikolas Schmid-Pfähler, Patrick David Brockmann, Paul Pape und Raphaël Languillat.
Eintritt: 20 Euro I 10 Euro (ermäßigt für Schüler*innen, Auszubildende und Studierende) I 15 Euro für Menschen mit Behinderung ab GdB 50) können per Mail an email hidden; JavaScript is required senden" href="https://deref-gmx.net/mail/client/tO9GVpLyVRo/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Ffgnm.de%2Femail.php%3Fto%3Danmeldung.kultur%40offenbach.de" target="_blank" rel="noopener">email hidden; JavaScript is required oder per Telefon unter 069 8065 2360 reserviert werden.
Fr I 17.11.2023 I 19:30 Uhr
KunstKulturKirche Allerheiligen
ORGEL PLUS
In diesem Konzert erklingen vier Uraufführungen der Kompositionsklasse Kühnl: zwei Werke für Orgel solo, zwei für Midi-gesteuerte Orgel und ein Werk für Orgel mit Zuspielung.
Lars Schönebeck hat sein Stück aus einem kurzen Sample eines Walgesanges entwickelt, der teilweise natürlich hörbar ist, meist jedoch die Vorlage für mannigfaltig gesteuerte Orgelklänge abgibt. Claus Kühnls Werk beruht unter anderem auf Field-Recordings von Vogelgesängen, die achtfach verlangsamt und für Orgel mit speziellen Registern bearbeitet wurden. Kevin Ma hat sich mit subatomaren Materieteilchen auseinandergesetzt. Er ist 16 Jahre jung und debutiert mit diesem Werk. Marisa Algari hat mit einem waterphone experimentiert und Marlene Jacobs wird – wie Schönebeck – mit einem Stück überraschen, für das der Mensch nicht in die Orgeltasten zu greifen braucht.
Werke von Marisa Algari, Marlene Jacobs, Kevin Ma, Lars Schönebeck und Claus Kühnl
Richard Millig – Orgel
Eintritt: 15 Euro I 8 Euro ermäßigt
https://www.kunstkulturkirche.de/musik/konzert/orgel-plus/
Fr I 17.11.2023 I 20:00 Uhr
art.ist Wiesbaden
The Gong-Sax Melange – Sounding Paintings
Ein Klangteppich gewebt aus acht Gongs mit unterschiedlichen Fäden, mal zart mal kräftiger, darauf Klangbilder von Saxophonen, Querflöte und mehr… Eine Klangreise.
Steven Williams – Gongs, Handpans
Jörg Brandt – Gongs, Rav Vast
Eberhard Emmel – Saxophone + mehr
Armin Reuss – Querflöten, Saxophon, Hang
Karten: 14 €, erm. 9 €
https://www.artist-wiesbaden.de/konzerte-2-23/2023-11-17_the-gong-sax-melange/
Sa I 18.11.2023 I 20:00 Uhr
art.ist Wiesbaden
IDA FLUX Ensemble – Performance
Gleichzeitiges Passieren, leicht versetzt.
IDA FLUX greift auf ein interdisziplinäres Kunstverständnis zurück und vereint Tanz, Performance, Sound, Stimme und Text zu einem vielschichtigen Ensemble.
Im improvisierten Performancekonzert Gleichzeitiges Passieren, leicht versetzt treffen schwerelose Bewegungen auf rauschende Sounds, harmonische Klangflächen auf schiefe Kreise und Stimmen auf Stille. Dazwischen ein Passieren – Klang, Körper, Entropie.
Felicitas Baumann | Laura Benetschik / Mareike Buchmann | Lina Hartmann | Lena Kunz | Rebecca Pitter
weitere Aufführung: So I 19.11.2023 I 18:00 Uhr
Eintritt: 14 € I 9 € (erm.)
Sa I 18.11.2023 I
PhonoJam
Sa I 18.11.2023 I 19:30 Uhr
Großer Saal, Alte Oper
YOUKALI – Soirée der FREUNDE der Alten Oper Frankfurt
Februar 1933 – Es sind die letzten Tage der Weimarer Republik, dieser noch jungen Demokratie, in der Kurt Weills Oper “Der Silbersee” in Leipzig uraufgeführt wird. Bereits einen Monat später ist die Oper wieder abgesetzt und Kurt Weill auf der Flucht. Dieser Komponist, der in der freiheitlichen und energiegeladenen Atmosphäre voller Möglichkeiten im Deutschland der 20er Jahre seine Fähigkeiten uneingeschränkt entfalten konnte, wird Deutschland nie wieder betreten. Mit ihm und seinen Mitstreiter*innen versiegt ein starker künstlerischer Strom – und damit besonders im Musiktheater neue, dieser freiheitlichen Gesellschaft entsprechende Formen.
Es stand viel auf dem Spiel im Jahre 1933, und vielleicht ist dies eine Parallele zu unserer Zeit, wenn auch auf sehr unterschiedliche Weise.
Wie ging Kurt Weill damit um? Er schrieb “Youkali”, ein Lied über eine Insel der Träume, der Menschlichkeit und Liebe – ein Lied, das zur Hymne der Résistance werden sollte: “Youkali – das ist die Hoffnung in den Herzen aller Menschen, die Befreiung von morgen, auf die wir heute alle warten”.
Der in Georgien geborene Sänger Vladimir Kornéev ist der neue Stern am Chanson-Himmel und hat sich in den vergangenen Jahren mit besonderer Hingabe der Interpretation von Weills Chansons gewidmet.
Kurt Weill (1900 – 1950) – Der Silbersee (Suite)
Kurt Weill (1900 – 1950) – Nanas Lied, Liebeslied, Alabama Song, Le train du ciel
Kurt Weill (1900 – 1950) – Youkali
Friedrich Hollaender (1896 – 1976) – Wenn ich mir was wünsche dürfte
Mischa Spolansky (1989 – 1985) – Lila Lied
Vladimir Kornéev – Gesang
Kammerphilharmonie Frankfurt
Nicolai Bernstein – Leitung
https://kammerphilharmonie-frankfurt.de/konzerte/youkali-18-november-2023-1930-alte-oper-frankfurt/
Sa I 18.11.2023 I ca 21:00 Uhr (Einlass 20:00 Uhr)
ono2, Walter-Kolb-Str. 16, Ffm
Xerox Collabique #013: SixTurnsNine + TiktAAlik
In Zusammenarbeit mit dem ono2 und dem Frankfurter Klang präsentiert XeroxExotique MINIMAL NON POP / TRIP-HOP / ELECTRONIKA mit SixTurnsNine und Tiktaalik live on Stage.
SixTurnsNine: Drumloops wie aus der goldenen Ära des Trip-Hop und eindringliche, auf das Wesentliche reduzierte, Basslinien gehen Hand in Hand mit Vintage-Keyboards, die Erinnerungen an die große Zeit des Proto-Goth wecken. All das trägt wundervoll warmen und bluesigen weiblichen Gesang, der mühelos zwischen großer Theatralik, absoluter Herzenswärme, Zerbrechlichkeit und lässigen Hippie-Vibes pendelt. So entsteht ein einzigartiger Kosmos, der Freunde von Massive Attack und Portishead ebenso in seinen Bann ziehen kann wie Fans von Siouxsie oder Joy Division.
Anja Valpiani (Gesang), Lutz Bauer (Keys, Electronics) und Philip Akoto (Bass) haben sich 2016 gefunden und sind seitdem deutschlandweit in Clubs und auf Festivals unterwegs.
TiktAAlik: Die Musik von TiktAAlik ist unglaublich spannend und vielfältig. Kaum hat man sich eingeigelt in die Schönheit und Weichheit der ruhigen Songs und Synthesizer, da reißt einen ein bewusst eingesetzter Trip-Hop-Beat aus seiner Entspanntheit. Die Klangbreite der elektronischen Sounds ist fesselnd, aber auch Jazz-Elemente klingen hier und da an, Instrumente wie z.B. Streicher auftrumpfen und eine melodiöse Interessantheit in die Songs schleusen, die man zunächst im Entferntesten nicht vermutet hat. TiktAAlik ist ein estländisch/deutsches Trip-Hop/Electronic Music Duo bestehend aus Sängerin Layn und MoS Renaud.
Eintritt 15€
So I 19.11.2023 I 19:30 Uhr
Neue Frankfurter Bachstunde
Dietrich Lohff: Requiem für einen polnischen Jungen
Das „Requiem für einen polnischen Jungen“ für gemischten Chor, Kammerorchester, Sopran und Knabenstimme des Heidelberger Komponisten Dietrich Lohff basiert auf Texten von Opfern des Faschismus und wurde 1997 zum Gedenken an die „Reichspogromnacht“ geschrieben. Seine Eindringlichkeit verdankt es der Ausdruckskraft der acht vertonten Gedichte, sowie der einfühlsamen musikalischen Umsetzung. Ein musikalischer Beitrag zur wichtigen Erinnerungskultur, der Opfer zu gedenken und an das zu erinnern, was nie mehr geschehen darf. Das Requiem wird eingerahmt von Bachs Praeludium und Fuge in e-moll, ein Höhepunkt des Bachschen Orgelschaffens.
Knabenstimmen der Domsingschule Frankfurt am Main
Johanna Krell – Mezzosopran
Martin Lücker – Orgel
Thomaskantorei Frankfurt am Main
Kantor Tobias Koriath – Leitung
Eintritt 25 I 20 I 15 € (je 5€ erm. für Mitglieder Freundeskreis, Schüler, Studenten)
Kartenvorverkauf Gemeindebüro der Kirchengemeine Frankfurt-Nordwest
Heddernheimer Kirchstraße 5, 60439 Frankfurt, 069-509543420
Di I 21.11.2023 I 18:00 Uhr
Großer Saal, HfMDK
shortcuts: Porträt Friedrich Zehm
Werke von Friedrich Zehm für Klavier solo und Gitarre mit Studierenden der Klassen Prof. Oliver Kern (Klavier) und Prof. Christopher Brandt (Gitarre)
Eintritt frei
https://www.hfmdk-frankfurt.de/veranstaltung/shortcuts-portraet-friedrich-zehm
Mi I 22.11.2023 I 19:30 Uhr
Dachsaal, Haus der DEA
Das Archiv des Ensemble Moderns
Fundstücke aus der Anfangszeit
Christiane Schwerdtfeger – Präsentation
Eintritt frei
https://www.ensemble-modern.com/de/kalender/2023-11-22/6676#k-6676
Mi I 22.11.2023 I 20:00 Uhr
Mousonturm
Kapa Tult (Leipzig): Es schmeckt nicht-Tour 2023
Laut Labelchefinnen Johanna und Johanna sind Kapa Tult quasi „Die Ärzte”, haben sie doch eine singende Songschreiberin an der Gitarre, eine Steh-Schlagzeugerin und einen grinsenden Bassisten. Aber sie haben auch noch eine Keyboarderin! Somit sind sie den Ärzten zumindest zahlenmäßig überlegen. Und während die Ärzte sowohl einen gesellschaftlich angesehenen Beruf als auch einen Musikstil haben, haben Kapa Tult vielmehr ein Eis am Stiel, und zwar ein Kaktus-Eis. Mit buntem Genrewechsel, Prickeln auf der Zunge und klarer Kante rechnen die vier mit dem Bösen ab – Schulsystem, Klimakrise, Schönheitsideale und die Mutter, die darauf wartet, dass man endlich mal eine ernsthafte Liebesbeziehung führt. Damit sind sie aktuell die witzigste Band für Popmusikdeutschland. Ihr Debüt-Album „Es schmeckt nicht” erschien im Juni 2023 bei Ladies&Ladys, und es gibt einiges, was ihnen nicht schmeckt: konservative Beziehungsvorstellungen zum Beispiel und das Aufschieben der Psychotherapie. Kapa Tult erzählen von den ganz großen Themen, aber auch von Straßenbahnen und davon, dass man orale Verhütung nicht nur auf Mario Barth anwenden sollte, sondern auch im eigenen Liebesleben.
Eintritt: VVK € 16,40 I AK € 18 I € 5 Ermäßigung für f.f.m. students
https://www.mousonturm.de/events/kapa-tult-2023/
Do I 23.11.2023 I 19:00 Uhr
stadtRAUMfrankfurt, Amt für multikulturelle Angelegenheiten
Bridges-Session im stadtRAUMfrankfurt
Bei unseren transtraditionellen Sessions spielen Profi-Musiker*innen und ambitionierte Hobby-Instrumentalist*innen zusammen – ganz unabhängig von Herkunft und Stilrichtung. Unter der Leitung von Eleanna Pitsikaki, Kanun-Spielerin im Bridges-Kammerorchester, finden sich spontan geformte Ensembles zusammen. Gemeinsames Entdecken, Improvisieren und Voneinander-Lernen stehen dabei im Vordergrund. Für das gemeinsame Musizieren können Stücke aus verschiedenen Musikkulturen mitgebracht werden.
19.00-21.30 Uhr im stadtRAUMfrankfurt
Amt für multikulturelle Angelegenheiten
Mainzer Landstraße 293
60326 Frankfurt
https://bridges-kammerorchester.de/veranstaltungen/november-2023/bridges-session-7/
Fr I 24.11.2023 I 20:00 Uhr
Romanfabrik, Hanauer Landstraße 186, 60314 Frankfurt
Deutschland erwache! Engagement und Ironie – Musik gegen Rechtsradikalismus
Im Zentrum des Konzertes steht die Uraufführung der Tucholsky-Vertonungen „Deutschland erwache!“ des Frankfurter Komponisten Martin Schmalz für die außergewöhnliche Besetzung Sopran und Bläserquintett.
Das Werk weist sehr deutlich auf das bedrohliche europa- und weltweite Erstarken rechter Bewegungen hin und zieht direkte Parallelen zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Dabei weicht der bissige Humor der einleitenden Hitler- und Goebbels-Parodien zunehmend traurigen und besorgten Reflektionen über den Zustand der späten Weimarer Republik und mündet schließlich in einen energischen Aufruf zum Widerstand gegen die faschistischen Aggressoren.
Martin Schmalz: Deutschland erwache! (UA)
Francis Poulenc: Sextett für Bläserquintett und Klavier
Hanns Eisler: Hollywooder Liederbuch auf Gedichte von Bertolt Brecht
Traudl Schmaderer – Sopran
„Frankfurt Winds“ – Holzbläserquintett
Matthias Sebastian Krüger – Dirigent
Martin Schmalz Klavier
https://www.romanfabrik.de/programm/detailansicht/termin/deutschland-erwache
Sa I 25.11.2023 I 20:00 Uhr
art.ist Wiesbaden
Lucía Martínez & The Fearless
Die spanische Schlagzeugerin Lucía Martínez war schon zweimal in Wiesbaden auf der Bühne, jetzt kommt sie endlich mit ihrer eigenen Band The Fearless ins art.ist.
Jazz, Wild Western Music – Martínez Musik kombiniert respektlos das musikalische Universum, das z.B. Ennio Morricone für die Spaghettiwestern geschaffen hatte, mit ihren eigenen Ideen. Sergio Leone und Quentin Tarantino hätten ihre Freude daran!
So entsteht ein groovender elektroakustischer Jazz, der in Richtung Far West schaut, geschliffen durch die europäische Perspektive der Kompositionen von Martínez. Mit dabei vier der führenden und furchtlosesten Berliner Musiker.
Lucía Martínez – Schlagzeug
Ronny Graupe – Gitarre
Marcel Kroemker – Kontrabass
Morris Kliphuis – Horn, Cornet, Electronics
Benjamin Weidekamp – Bassklarinette
Karten: 14 €, erm. 9 €
https://www.artist-wiesbaden.de/konzerte-2-23/2023-11-25_lucia-martinez-and-the-fearless/
Sa I 25.11.2023 I 20:00 Uhr
Mousonturm
The Lokal Listener
Gregor Praml trifft Jimi Hendrix mit Katharina Bach & Tomek Witiak, Sun’s Sons, Bosca, Wolf Schubert-K., Christopher Herrmann und Burkard Kunkel
Eintritt: VVK 21 € / AK 25 € / 5 € Ermäßigung für f.f.m. students / inkl. Snack aus Jörgs Küche
https://www.mousonturm.de/events/gregor-praml-trifft-jimi-hendrix/
Di I 28.11.2023 I 19:00 Uhr
KunstKulturKirche Allerheiligen
shortcuts: blablabor goes Frankfurt
Eine Installation im Rahmen der Stiftungsgastprofessur Komposition mit Studierenden der HfMDK und Annette Schmucki und Reto Friedmann von blablabor. Ein Projekt des IzM in Zusammenarbeit mit der KunstKulturKirche Allerheiligen
Eintritt frei
Di I 28.11.2023 I 20:00 Uhr
art.ist Wiesbaden
Improvisohrium – Offene Bühne für Improvisierte Musik
Das monatliche Kleinod im Programm der KOOPERATIVE: Hier treffen sich vom absolute beginner bis zum alten Hasen auf dem Feld der Improvisation Alle, die Lust aufs gemeinsame Improvisieren haben, um in so konzentrierter wie entspannter Atmosphäre den Sprung ins Unerhörte zu wagen.
19:30 Uhr für interessierte Spieler:innen
20:00 Uhr fürs Publikum
Eintritt Frei
https://www.artist-wiesbaden.de/konzerte-2-23/2023-11-28_improvisohrium/
Di I 28.11.2023 I ca 20:30 Uhr (Einlass 20:00 Uhr)
INM – Institut für Neue Medien, Schmickstraße 18, Ffm
Xerox Exotique #082: Remetemen – Gergely Pápai
In relation to Remetemen‘s music, we cannot talk about dreams, feelings, clouds and other virtual things. At the beginning of the ’90s, he started playing music simultaneously in the punk and traditional folk music scenes. This created his musical education… For 20 years now, he has been working as a hermit in electronic music. He works with many different styles, likes to mix different elements, or rather wade through them. His concerts are characterized by a lot of improvisation and an ever-changing setup. It never repeats itself…
Gergely Pápai films present a slow journey or floating above familiar landscapes that are impossible to connect with on a tangible level, yet emotionally we become entangled with the unfolding visuals and the deeper layers they conceal. It’s a drifting between not-too-close and not-too-far, an unusual pace of contemplation, an analysis of the impact and reflection on our own city or living environment, on its landscapes and nature, and on its effects on us—ourselves—providing an opportunity for experiencing or contemplating upon it, all through these two slow films. The films are silent films, accompanied by sound/music utilizing a plethora of devices. Analog synthesizers, random structures, gritty audio textures, emerging and dissipating soundscapes. This live-act experiment will attempt to tame an uncontrollably complex system, often generating interferences or happy accidents.
Eintritt 8€
Mi I 29.11.2023 I 19:00 Uhr
Museum Sinclair-Haus, Bad Homburg
Sand-Saiten
Die drei Musikerinnen des Ensembles Perismon sind Mitglieder des Bridges-Kammerorchester und führen ihre Zuhörer*innen mit ihrem Programm „Sand-Saiten“ musikalisch in Regionen, die auch von Sand geprägt sind. Dabei setzen sie Klänge aus dem mongolischen, persischen und jüdischen Kulturraum in Kontext. Universelle Aspekte des menschlichen Miteinanders erklingen in Werken über Sehnsucht und Glücklichsein, über Feierlust und Tanzen, über Träume und Melancholie. Auch Liebeslieder zählen zum Repertoire.
Hagit Halaf – Violine
Enkhtuya Jambaldorj – mongolische Pferdekopfgeige, Shudraga, Kehlkopfgesang,Yatga
Samira Memarzadeh – Harfe
Eintritt: 15€ I 10€ (erm.)
https://bridges-kammerorchester.de/veranstaltungen/november-2023/perismon-sand-saiten/