Antragsfrist endet am 1. Mai 2021
Gesucht werden Musikprojekte, die zum Austausch zwischen dem deutschsprachigen und dem frankophonen Sprach- und Kulturraum beitragen. Durch die Förderung sollen die zeitgenössischen Musikszenen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz vernetzen werden.
In ihrer Pluralität und Diversität an Sprachen und Dialekten, an Landschaften und Traditionen, Gemeinsamkeiten und Gegensätzen in Politik, Wirtschaft und Kultur prägen die beiden Sprach- und Kulturräume in je eigener Weise den europäischen Kontinent mit. Impuls neue Musik sucht nach Akteur*innen der neuen Musik, die im Spannungsfeld dieses kulturellen Raums agieren und neue und ungewöhnliche Wege begehen wollen.
Impuls neue Musik möchte Ideenwerkstätten ermöglichen, in denen Komponist*innen, Musiker*innen, Performer*innen und Veranstalter*innen diesen Möglichkeitsraum ausloten, um so zu grenzüberschreitenden – im Sinne von Landesgrenzen und Gattungs- und Formatgrenzen – Projekten zu gelangen, die die Idee vom Austausch zwischen den Kulturen konkret werden lassen.
Angesichts der Corona-Krise, die die Musikszenen international auf nie dagewesene Art erschüttert haben, wird darauf hingewiesen, dass:
- Impuls neue Musik auch die Entwicklung von Projekten fördern kann. In diesem Fall ist eine öffentliche Präsentation des Projekts nicht zwingend, sollte aber langfristig angestrebt werden
- Auch hybride Projekte, deren innovative künstlerische Konzepte eine echte Reflexion über neue Aufführungsformate beinhalten, gefördert werden.
- Ebenso werden Residenz- und Akademieprojekte mit deutsch- französisch-schweizerischem Fokus gesucht.
Die nächste Antragsfrist endet am 1. Mai 2021. Die genauen Förderrichtlinien entnehmen Sie bitte der Website. Angenommen werden können nur Projekte, die frühestens am 1. August 2021 stattfinden.