Johannes Maria Staud: Klang-Alchemie für Klaviertrio, Kammerorchester und Opernbühne

Terra pinguis (für Arthur) (UA)

24.10.19 | Kasseler Musiktage
Münchener Kammerorchester |
Clemens Schuldt

4.3.20 | Stadthaus Winterthur
Musikkollegium Winterthur |
Thomas Zehetmair

Terra fluida (UA)
30.10.19 | Kasseler Musiktage
31.10.19 | Elbphilharmonie, Kleiner Saal
2.11.19 | Maison de France Berlin
7.11.19 | Wien Modern
Boulanger Trio

Die Weiden (Wiederaufnahme)
7., 9. & 12.11.19 | Wiener Staatsoper
Rachel Frenkel, Tomasz Konieczny, Thomas Ebenstein, Maria Nazarova, Udo Samel | Durs Grünbein, Libretto | Andrea Moses, Regie | Graeme Jenkins, Leitung

Im 17. Jahrhundert entwickelte der Universalgelehrte Johann Joachim Becher neue Ideen zur Beschaffenheit der Materie. „Die Erde war für ihn das zentrale Element und er unterteilte sie in drei Grundsubstanzen, die Terra vitrescibile, die Terra fluida und die Terra pinguis“, erklärt Johannes Maria Staud. Die Terra pinguis entspricht dabei der öligen Flüssigkeit der Alchemisten und diente als Inspiration für das gleichnamige Orchesterwerk Terra pinguis (für Arthur), mit dem das Münchener Kammerorchester am 17. Oktober seine Saison in München eröffnet. Die flüssige Erde hingegen verlieh dem Klaviertrio Terra fluida seinen Titel, das vom Boulanger Trio am 30. Oktober bei den Kasseler Musiktagen uraufgeführt wird.

Nach der Uraufführung im Dezember 2018 ist seine Oper Die Weiden (Text: Durs Grünbein, Regie: Andrea Moses) erneut im November an der Wiener Staatsoper zu erleben.

Das Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt fördert zeitgenössische Musik aller Bereiche und ihre pädagogische Vermittlung.

Das thematische Spektrum reicht von der Tradition der kompositorischen Avantgarde über Klangkunst, Performance, Neue Medien und grenzüberschreitende Konzepte bis zur Improvisation, zum Jazz und zur Musik der Jugendkulturen.

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