Ya Farhatan – BTHVN 2020

Freitag, 10.09.2021, 19:30 Uhr, Citykirche St. Nikolaus,  An der Nikolauskirche 3, 52062 Aachen

Freitag, 24.09.2021, 19:30 Uhr, Nachfolge-Christi-Kirche, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 8, 53227 Bonn

Samstag, 25.09.2021, 20:00 Uhr, Kartäuserkirche,  Kartäusergasse 7a, 50678 Köln

Sonntag, 26.09.2021, 18 Uhr, Stephanuskirche,  Wiesdorfer Str. 13, 40591 Düsseldorf

Durch eine ästhetische Auseinandersetzung und eine neue Vertonung Schillers „An die Freude“ auf Arabisch und Deutsch hat es sich der Komponist Saad Thamir zum Ziel gemacht, ein neues symbiotisches Musikgebilde bestehend aus den beiden Musikkulturen zu schaffen. Die Elemente der beiden ineinanderfließenden Musikkulturen werden aber keinesfalls nur nebeneinanderstehen und kein Stil wird den anderen dominieren. In einem dramaturgischen Verlauf strickt Thamir ein neues Gewebe.

Praktisch realisiert wird die Komposition von einem westlichen Orchester und einem arabischen Kammerensemble mit zwei Vokalensembles, in Deutsch und Arabisch.

Das Projekt initiierte der Kalligraph Shahid Alam, der das Gedicht live gestalten wird – zu sehen auf einer Leinwand.

Durch die Geräusche der Federführung des Kalligraphen versucht es der Komponist im gemeinsamen Wirken der Musik und der Kunst der Kalligraphie eine Einheit auf mehreren Ebenen zu schaffen: zwischen den Musikkulturen, zwischen der Schrift- und Musikkultur, und letztendlich zwischen Orient und Okzident.

 

Mitwirkende

Susanne Schrage – Flöte

Rageed William – Nai

Georg Bongartz – Oboe

Annette Maye – Klarinette

Arturo Portugal – Perkussion

Eva-Marie Blumschein – Harfe

Saif Al-Khayyat – Oud

Wajed Alhafyan – Kanun

Kioomars Musayyebi – Santur

Ahmad Maasrani – Cello

Johanna Risse – Sopran

Génesis López – Alt

Aron Proujanski – Tenor

Bastian Röstel – Bass

 

Vokalensemble „Szabba“: Rita William, Ahmad Nakischbendi, Abdulaziz Chikh Najib, Bassem Muchlis

 

Kammerorchester „Ensemble Ruhr“

 

Shahid Alam – Kalligraph

Dietmar Bonnen – Dirigent

Saad Thamir – Komposition

Eintrittspreise: 20 €, erm. 14 €

Reservierung über email hidden; JavaScript is required oder Verkauf an der Abendkasse

Das Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt fördert zeitgenössische Musik aller Bereiche und ihre pädagogische Vermittlung.

Das thematische Spektrum reicht von der Tradition der kompositorischen Avantgarde über Klangkunst, Performance, Neue Medien und grenzüberschreitende Konzepte bis zur Improvisation, zum Jazz und zur Musik der Jugendkulturen.

INMM Archiv

© 2024 INMM Institut für Neue Musik und Musikerziehung