14. Kompolize Winter 2019

Kompolize

Der Wettbewerb

Der internationale Kompositionswettbewerb Kompolize von psophos und dem Lietzeorchester e. V. Berlin gibt zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten die Gelegenheit, ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen und Erfahrungen mit einem großen symphonischen Klangkörper zu sammeln. Dabei nehmen die Musikerinnen und Musiker des Lietzeorchesters aktiv an der Entwicklung des gegenwärtigen Musiklebens teil und tragen zur kulturellen Vielfalt Berlins bei.

Seit der ersten Ausschreibung von Kompolize im Frühjahr 2012 findet der Wettbewerb zweimal jährlich statt. Bisher erreichten psophos Werke von Komponistinnen und Komponisten aus Belgien, Bosnien und Herzegowina, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, dem Iran, Italien, Japan, den Niederlanden, Österreich, Russland, Schweden, Südkorea, Taiwan, der Türkei, der Ukraine und den USA.

Bisher haben verhältnismäßig wenige Komponistinnen an Kompolize teilgenommen. Kübra Aytultun ist die erste Kompolize-Preisträgerin, ihr Werk Sanrı wird im Juli zur Uraufführung kommen. psophos und das Lietzeorchester würden sich sehr über weitere Preisträgerinnen freuen und rufen daher insbesondere Komponistinnen auf, ihre Werke einzureichen.

Teilnahmeberechtigt sind alle lebenden Komponistinnen und Komponisten. Die eingereichten Partituren werden von psophos anonymisiert und einer Jury vorgelegt, die sich aus aktiven Mitgliedern des Lietzeorchesters zusammensetzt. Einsendeschluss für den 14. Wettbewerb ist der 28. April 2018. Die Uraufführung des ausgewählten Stückes findet im Februar 2019 in Berlin statt.

Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen unter: https://www.psophos.de/kompolize.html

 

 

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Das thematische Spektrum reicht von der Tradition der kompositorischen Avantgarde über Klangkunst, Performance, Neue Medien und grenzüberschreitende Konzepte bis zur Improvisation, zum Jazz und zur Musik der Jugendkulturen.

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