Reinhard-Schulz-Preis für zeitgenössische Musikpublizistik

Bewerbungsfrist: 31. März 2018

Zu allen Zeiten bedurfte und bedarf die Neue Musik der sensiblen Aufmerksamkeit. Gerade ihre historisch nicht abgesicherten Werke, die erst wenige Jahrzehnte oder Jahre alt sind, manchmal sogar noch jünger, brauchen die Beobachtung, Begleitung und Beurteilung durch sprachliche Reflexionen und verbale Darstellungen. Neugierige Leser und Hörer möchten und erwarten erste, umsichtige Einschätzungswerte, zudem auch tiefer gehende Betrachtungen zum gegenwärtigen Musikgeschehen. Vermittlung und Kritik aus den Federn und Mündern von Musikjournalisten sind hierfür unentbehrlich, können viele Fragen klären und einiges aufklären.

Der Reinhard Schulz-Preis für zeitgenössische Musikpublizistik fördert junge Musikschriftsteller/innen und Musikkritiker/innen, die sich intensiv mit der Neuen Musik beschäftigen und in den Medien darüber berichten.

Der Preis ist dem Andenken des Musikjournalisten und Musikwissenschaftlers Reinhard Schulz (1950-2009) gewidmet.

Der Preis richtet sich an deutschsprachige Musikpublizist*innen im Bereich der zeitgenössischen Musik. Eingereicht werden können publizierte Arbeitsproben aus den Bereichen Print, Hörfunk, Film und Fernsehen oder Online-Journalis­mus. Die Bewerber*innen dürfen das 35. Lebensjahr am 31. März 2018 noch nicht vollendet haben.

http://www.reinhardschulz-kritikerpreis.de

 

Das Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt fördert zeitgenössische Musik aller Bereiche und ihre pädagogische Vermittlung.

Das thematische Spektrum reicht von der Tradition der kompositorischen Avantgarde über Klangkunst, Performance, Neue Medien und grenzüberschreitende Konzepte bis zur Improvisation, zum Jazz und zur Musik der Jugendkulturen.

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